Presseaussendung von: Die Grünen Klagenfurt
Die Forderung nach einer neuen Eishalle gibt es schon lange, Pläne existieren seit 2008 – doch die Stadt wartet vergebens auf eine entsprechende Präsentation sowie einen Finanzierungsplan.
Klagenfurt (24.02.2011) Schon 2008 tauchte die Forderung der KAC-Fans nach einer neuen Eishalle auf. Damals fand auch die Idee einer neuen Eishalle, welche die 50jährige bestehende Eishalle ersetzen soll, guten Anklang. Als notwendig empfanden auch die Klagenfurter Grünen den Vorschlag, da die bestehende Eishalle trotz Adaptierung von Jahr zu Jahr desolater wird.
Im Zuge der Hallenbad-Diskussion konzipierten sich mehrere Lösungsvarianten für eine neue Eishalle. Unter anderem auch jene mit Standort Minimundus: „Die Errichtung einer Eishalle gegenüber von Minimundus brachte viele offene Fragen mit sich, denn der Investor hielt sich immer bedeckt und es gab keine Kostentransparenz. Eine entsprechende Präsentation hätte bereits im Sommer 2010 erfolgen sollen!“, berichtet StRin Mag.a Andrea Wulz, für die das Projekt Eishalle/Minimundus längst gestorben ist: „Diese ständige Hinhalte-Taktik ist nicht länger tragbar. Entsprechende Entscheidungen und Beschlüsse hätten schon längst fallen können. Monate vergehen, ohne je eine Entscheidung zu treffen!“, kritisiert die Grün-Stadträtin.
„Ganz egal ob es um das Hallenbad oder um eine neue Eishalle geht, man diskutiert ohne Ende und ist säumig wie nie zuvor! Für was geben die zuständigen Referentinnen und Referenten Gutachten, wie die 45.000 Euro teure Hallenbad-Standortanalyse, in Auftrag, die viel Geld kosten, wenn letztlich nichts passiert?!“, fragt sich StRin Mag.a Andrea Wulz.
Für die Klagenfurter Grünen steht fest, dass man sich von der Idee eine Eishalle gegenüber von Minimundus mittlerweile verabschieden kann: „Das Projekt ist meiner Meinung nach gestorben. Man hätte längst an einer Lösung für das Kombi-Projekt Hallenbad und Eishalle auf dem Messegelände arbeiten sollen!“, fordert Wulz abschließend.
Foto: Sonya Konitsch/Mein Klagenfurt