Presseaussendung von: Büro LR Kaiser
Versuch mit durch Bakterien zu Tode gekommenen Menschen einen Politskandal zu produzieren ist letztklassig, entspricht aber leider der blau-orange-blauen politischen Gangart!
„Herr Strutz versucht offenbar durch das Zusammenspintisieren eines Politskandals endlich wieder politische Morgenluft zu schnuppern“, weist Kärntens Gesundheitsreferent LR Peter Kaiser, den von Strutz in Zusammenhang mit Listeria-Bakterien produzierten Verbal-Käse auf das Schärfste zurück.
Die von ihm, Kaiser, angeordnete Suche nach dem verdächtigen Quargel der Firma Prolactal durch die Lebensmittelaufsichtsorgane sei lediglich eine Vorsichtsmaßnahme im Interesse der Bevölkerung gewesen. „Die Lebensmittelaufsichtsorgane untersuchen Produkte ständig, auch nach Listerienbakterien. Sollte eine Gesundheitsgefährdung bestehen, wird selbstverständlich sofort gehandelt“, so Kaiser. Fakt sei, dass Listerien bekanntermaßen für gesunde Menschen gewöhnlich keine Gefahr darstellen. Fakt sei auch, dass in Kärnten allein 2009 über 500 Lebensmittelproben auf Listerien untersucht wurden.
Umso bedauerlicher sei der Tod jener Menschen, die nach listerienverseuchtem Quargel gestorben sind. „Dass aber ein politischer Mandatar nicht davor zurückschreckt, auf dem Rücken dieser Toten einen politischen Skandal zusammen zu fantasieren, um möglicherweise eine schnelle Schlagzeile zu erheischen, spricht Bände über das Niveau dieser Partei“, so Kaiser abschließend.
Foto: Büro LR Kaiser