Presseaussendung von: Büro LR Kaiser
Von FIK an Gesundheitsreferenten gestellte Anfragen bieten Chance, Leistungen im Bereich der Gesundheitsversorgung genau darzustellen. Abgeordnete werden Sitzfleisch beweisen müssen.
„Die Landtagsabgeordneten werden Sitzfleisch und Konzentration beweisen müssen“, kündigt der stellvertretende Parteivorsitzende der SPÖ-Kärnten, Gesundheits- und Krankenanstaltenreferent LR Peter Kaiser für die morgige Sitzung des Kärntner Landtages an.
Grund: 22 Landtagsanfragen, alle zum Thema Leistungsangebotsplanung in der Kärntner Gesundheitsversorgung, wurden von Jutta Arztmann, Abgeordnete der FPK, an den Gesundheitsreferenten gestellt. Kaiser, der dahinter die Absicht der blau-orange-blauen Fraktion vermutet, ihn und die zuständige Abteilung mit dieser Art der Beschäftigungstherapie zu piesacken, kündigt an, alle 22 Fragen, die als einzelne Tagesordnungspunkte abgehandelt werden, in aller Ausführlichkeit zu beantworten.
„Die Weiterentwicklung der Leistungsangebotsplanung, die unter Peter Ambrozy begonnen, von Wolfgang Schantl fortgesetzt wurde und von mir im Rahmen des regionalen Strukturplanes Gesundheit RSG fortgeführt wird, ist eines der wenigen Erfolgskapitel, mit denen Kärnten auch dieser Tage glänzen kann“, unterstreicht Kaiser die Bedeutung der qualitativen und wirtschaftlichen Absicherung des freien Zugangs zu bestmöglichen medizinischen Leistungen.
Ob es die Verkürzung der Krankenhausaufenthaltsdauer, die Reduzierung der Kosten pro Belegstag, die bereits unter dem Österreichschnitt liegt oder die Abstimmung der Leistungen und Angebote aller Kärntner Spitäler, die Realisierung der Lymphklinik in Wolfsberg und der Neurorehabilitation in Hermagor sowie der einstimmig (!!!) beschlossene RSG ist: die Arbeit der sozialdemokratischen Gesundheitsreferenten hat die Kärntner Gesundheitsversorgung zum Vorbild für andere Bundesländer gemacht!
„Insofern danke ich der FPK-Abgeordneten Arztmann für die Möglichkeit, das intensive und für viele sicher schwer verständliche Kapitel der Leistungsangebotsplanung in aller Ausführlichkeit darzustellen“, so Kaiser abschließend.
Foto: Büro LR Kaiser