Presseaussendung von: Büro LH Dörfler
LH Dörfler: Kärntens Wirtschaft profitiert von jedem Kilometer - Wichtige Impulse für Arbeitsmarkt und Bauwirtschaft
Klagenfurt (LPD). Im Zuge der jährlich durchgeführten Bewertung der Landesstraßen B und L in Kärnten wurde festgestellt, dass der Kapitalwert dieser Anlagen rund 2,3 Milliarden Euro beträgt. Die gesamte Fläche steht im Besitz der Landesstraßenverwaltung und beträgt mehr als 45 Millionen Quadratmeter.
"Die Verkehrsinfrastruktur und insbesondere die Landesstraßen bilden die wichtigste Grundlage für die gute Erreichbarkeit unseres Landes und sind somit auch ein wichtiger Faktor für die heimische Wirtschaft. Diese Verkehrsinfrastruktur wird im täglichen Leben als Selbstverständlichkeit betrachtet, doch tatsächlich steckt darin ein enormer Wert, wie die jüngst durchgeführte Bewertung zeigt", betonte heute, Montag, Verkehrsreferent Landeshauptmann Gerhard Dörfler. Das Kärntner Landesstraßennetz umfasst rund 1.500 Kilometer Landesstraßen L und rund 1.300 Kilometer Landesstraßen B.
Durch die Straßenbauoffensive der letzten Jahre, die von Dörfler massiv vorangetrieben wurde, konnte das Landesstraßennetz enorm aufgewertet werden. "Diese Maßnahmen waren wichtige Impulse für den heimischen Arbeitsmarkt und die Kärntner Bauwirtschaft, beide haben davon massiv profitiert", so der Landeshauptmann. Wichtige und vor allem jahrelang diskutierte und aufgeschobene Großprojekte, wie der Ringausbau in Klagenfurt, die B100 im Drautal sowie die Umfahrungen Völkermarkt und Bad St. Leonhard, konnten erst unter der Referatszuständigkeit von Verkehrsreferent Landeshauptmann Dörfler umgesetzt werden.
Die Landesstraßenverwaltung investiert jährlich mehrere Millionen Euro, um die bestehenden Anlagen ständig auf den neuesten Stand der Technik zu bringen. "Die Erhaltung der Qualität der bestehenden Infrastruktur ist besonders wichtig, um die Erreichbarkeit der ländlichen Regionen abzusichern", sagte Dörfler. So konnten im Jahr 2009 wieder eine Reihe an Lärmschutzprojekten realisiert werden, die eine wesentliche Verbesserung für die Anrainer bedeuten. Außerdem wurden die Erhaltungskosten, beispielsweise für den Winterdienst durch Baumaßnahmen optimiert und reduziert.
Dass sich diese konsequente Arbeit bewährt hat, zeigt die Unfallstatistik des Jahres 2009, die mit nur 40 Verkehrstoten den geringsten Wert seit vielen Jahren aufweist. "Der massive Rückgang an Unfalltoten zeigt, dass wir einen erfolgreichen Sicherheitstrend eingeleitet haben", so der Landeshauptmann.
Foto: Büro LH Dörfler