Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Gemeinnütziger Wohnbau unter Federführung der SPÖ macht´s möglich: Quadratmeterpreise in Villach (8,70 Euro) und Klagenfurt (9,40 Euro) österreichweit am Günstigsten. SPÖ wird sich weiter für leistbare Mieten engagieren.
„Im schönsten Bundesland Österreichs sind die Mieten am günstigsten“, freut sich SPÖ-Klubobmann LAbg. Herwig Seiser. Während man laut einer aktuellen Aussendung von www.immowelt.at in Wien oder Salzburg durchschnittlich 14 Euro pro Quadratmeter und in Dornbirn immerhin 13,50 Euro berappen muss, sind es in Villach gerade mal 8,70 und in Klagenfurt 9,40 Euro.
„Dieses günstige Angebot für Mieter in Kärnten kommt dadurch zustande, dass die Preise sich durch das große Angebot am gemeinnützigen Sektor selbst regulieren“, sagt Seiser. Der durchschnittliche Mietpreis im gemeinnützigen Wohnbau in Kärnten beläuft sich auf 6,20 Euro pro Quadratmeter (inklusive BK und USt). „Die Kärntner SPÖ hat immer darauf geachtet, dass es ein breites Angebot von höchster Qualität im gemeinnützigen Wohnbau gibt. Diese Weitsicht macht sich für die Kärntner Bevölkerung bezahlt: Kärntner Mieter ersparen sich, verglichen mit Wien oder Salzburg, rund ein Drittel an Mietkosten“, rechnet Seiser. Das soll auch in Zukunft so bleiben: „Es ist erfreulich, dass die Mieten in Kärnten – auch Dank des Engagements der SPÖ im Österreich-Vergleich so günstig sind. Trotzdem besteht weiter Handlungsbedarf und die SPÖ wird weiter alles tun, um die Mieten für Menschen leistbar zu gestalten“, schließt Seiser.
Mit der Erarbeitung eines neuen Wohnbauförderungsgesetzes will die SPÖ Kärnten die Mieterinnen und Mieter künftig noch weiter entlasten. Eckpunkte des neuen Gesetzes sollen sein: eine gleichmäßige Mietzinsbelastung über die gesamte Nutzungsdauer; Förderung durch Sanierungskreditmittel – weg von der Subjektförderung hin zur Objektförderung; Eigenmittelersatzdarlehen auch für Nachmieter im geförderten Wohnbereich und ein auf gesellschaftliche Veränderungen resultierendes Fördermodell zur Altbestandsanierung. Das neue Gesetz, das noch in dieser Legislaturperiode in Kraft treten soll, soll nicht nur finanzielle Erleichterungen für die MieterInnen bringen, sondern auch dem Bürokratieabbau dienen und gleichzeitig die Bauwirtschaft im Land ankurbeln.
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