Presseaussendung von: LHStv.in Schaunig
LHStv.in Schaunig: Breitband-Unterstützungsprogramm macht Kärntner Gemeinden zukunftsfit - Mehrwert für Einheimische und Gäste
Klagenfurt (LPD). Vor dem Sprung ins kühle Nass schnell ein Foto schießen und mit der Welt teilen – im Strandbad Längsee kein Problem mehr. „Ich hab es gerade selbst ausprobiert, das Ergebnis kann man auf meiner Facebook-Seite sehen“, freut sich Technologie- und Gemeindereferentin LHStv.in Gaby Schaunig heute, Dienstag.
Die Gemeinde St. Georgen/Längsee hat einen Hotspot am See eingerichtet, über den alle Besucher des Strandbades kostenlos ins Internet kommen. „Die Errichtung von freien WLAN-Zonen gehört zu den Maßnahmen, die über die Breitbandoffensive für Kärntner Gemeinden unterstützt werden“, sagte Schaunig. Ziel des Förderprogramms ist es, das Ansprechen der Bundesprogramme (Stichwort Breitbandmilliarde) zu forcieren bzw. diese zu ergänzen. „Wir wollen den Mitteleinsatz aus EU-, Bundes- und Landesfördertöpfen optimal abstimmen, und das ist durch die Breitbandstrategie gewährleistet“, so die Referentin. Für den St. Georgener Bürgermeister Konrad Seunig ist WLAN „heutzutage eine notwendige Ausstattung, sowohl für Personen, die es beruflich brauchen, als auch für die Jugend“.
Die „Breitbandoffensive für Kärntner Gemeinden“ folgt klaren Spielregeln und Schwerpunktsetzungen: „In Bezug auf die Breitbanderschließung in Kärnten sind derzeit rund 30 Gemeindeprojekte in Umsetzung bzw. haben rund 65 Gemeinden Projekte eingereicht“, so Schaunig. Eine Maßnahme ist der Ausbau von WLAN-Hotspots wie in St. Georgen/Längsee. An öffentlichen Punkten wie Hauptplätzen, Tourismuseinrichtungen oder Bus-Bahnhöfen oder Bahnhöfen soll der Bevölkerung, aber auch den Touristen ein freier WLAN-Internet-Zugang ermöglich werden. „Mit dem Unterstützungsprogramm für Gemeinden geht es uns auch um die Gleichbehandlung von ländlichen Regionen und Ballungszentren“, betonte Schaunig. Den Menschen müsse die Möglichkeit zur Teilhabe an Bildung, Arbeit und sozialem Leben geboten werden, unabhängig davon, ob sie im urbanen Raum oder in ländlichen Regionen leben.
Foto: KK