Presseaussendung von von: ÖVP-Gemeinderatsclub Klagenfurt
Das PPP-Modell für den Klagenfurter Flughafen mit Hans Peter Haselsteiner und anderen wird von der ÖVP ausdrücklich begrüßt. Verträge müssen für die Stadt „wasserdicht“ sein.
Die Stadt Klagenfurt sollte dankbar aber vorsichtig sein. Die Alternativen zu einer Teilprivatisierung des Klagenfurter Flughafens sind derzeit weder für die Stadt, noch für das Land finanzierbar. Es müssen nun mit Bedacht Verträge angefertigt werden, die den Flughafen als öffentliche Infrastruktur erhalten und die rund 200 Hektar an Grundstücken für die Stadt sichern“, sagt ÖVP-Parteiobmann Markus Geiger.
Nachdem schon ÖVP-Wirtschaftsstadtrat Otto Umlauft ein klares Bekenntnis für den Flughafen Klagenfurt abgegeben hat, dass die Landeshauptstadt ohne Airport in das wirtschaftliche und touristische Abseits rücken würde und indirekt tausende Arbeitsplätze gefährdet wären, pocht nun Geiger auf eine korrekte Abwicklung des PPP-Modells: „Auch wenn private Beteiligungen prinzipiell positiv zu sehen sind, bergen sie auch immer Risiken. Geschäftsleute sind am Profit interessiert, die Kommune an der Erhaltung der Infrastruktur für die Bürgerinnen und Bürger.
Die Flughafengrundstücke dürfen kein Spekulationsobjekt werden und ohne Zustimmung von Stadt und Land keinesfalls verkauft werden. Es muss auch eine vertragliche Zusicherung geben, den Kärnten Airport als öffentlichen Flughafen zugänglich zu halten“, so Geiger.
Werden diese Punkte erfüllt, sollte man dem Konsortium keine Steine in den Weg legen, den Flughafen auf wirtschaftlich gesunde Beine zu stellen.
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv