Presseaussendung von: LH Dr. Peter Kaiser
LH Kaiser besuchte mit Bezirkshauptmann Pansi, Militärkommandant Gitschthaler, Bgm. Ferlitsch die Brandbekämpfer im Gailtal. Installierung weiterer Katastrophenzüge geplant.
Auf der Windischen Höhe im Gailtal sind die Einsatzkräfte noch immer mit dem Aufspüren und Beseitigen von Glutnestern beschäftigt. Mit einem „Brand aus“ ist heute nicht zu rechnen. Der Waldbrand war am Samstag ausgebrochen, am Sonntagvormittag konnten die Flammen von den rund 200 Feuerwehrleuten unter Kontrolle gebracht werden.
Im Einsatz stehen auch 70 Bundesheersoldaten, Hubschrauber des Bundesheeres, der Katastrophenzug der Feuerwehr und Alpinspezialisten. Landeshauptmann Peter Kaiser machte in seiner Funktion als Feuerwehr- und Katastrophenschutzreferent einen Lokalaugenschein. Begleitet wurde er vom Hermagorer Bezirkshauptmann Heinz Pansi, Militärkommandant Brigadier Walter Gitschthaler, Bürgermeister Hans Ferlitsch und dem stellvertretenden Landesfeuerwehrkommandanten Hugo Irrasch.
Kaiser sprach allen Einsatzkräften seinen Dank aus. Ihm wurden die besonders schwierigen Einsatzbedingungen im unwegsamen, zerklüfteten und felsigen Gelände geschildert, dazu kommt noch die derzeit extreme Hitze. Teilweise können die Einsatzkräfte nur angeseilt zu den Glutnestern vordringen. „Sie arbeiten hier alle trotz der Gefahren und großen Anstrengungen mit außergewöhnlichem Engagement, hochprofessionell und perfekt aufeinander abgestimmt“, meinte Kaiser und strich die Partnerschaft zwischen Behörden, Rettungs- und Einsatzorganisationen in Kärnten hervor.
Dem Landeshauptmann wurde auch von einigen verletzten Einsatzkräften berichtet, denen er rasche Genesung wünschte. „Sie alle leisten Unverzichtbares für unsere Gesellschaft“, sagte Kaiser auch in Richtung der Einsatzkräfte, die aktuell bei anderen Ereignissen in Kärnten eingesetzt sind.
Als richtige Maßnahme habe sich laut Landeshauptmann Kaiser die Installierung des Feuerwehr-Katastrophenzuges erwiesen. Insofern sei es erfreulich, dass es zu weiteren Installierung von Katastrophenzügen kommen wird.
Als Stärkung für die Feuerwehrleute und Soldaten auf der Windischen Höhe gab es eine Jause.
Foto: OStv Debelak/MilKdoK