Presseaussendung von: Die Grünen Klagenfurt
Nach tödlichem Schiffsunfall soll Bewilligung endlich geprüft werden.
Die Diskussion um den 148 Quadratmeter großen privaten Badesteg in der Klagenfurter Ostbucht zwischen Werft und Ruderverein „Albatros“ reißt nicht ab. War in der jüngsten Vergangenheit die Errichtung und Bewilligung des Badesteges das Hauptthema, so sind es jetzt die Badenden selbst. Dazu Stadträtin Andrea Wulz (Grüne): „ Wir haben mehrfach darauf aufmerksam gemacht, dass es für schwimmende Personen äußerst gefährlich ist, hinter der Marina zu baden. Bisher wurden diese Warnungen seitens des Bürgermeisters missachtet. Es musste zuerst ein tödlicher Unfall passieren, bis die Stadt aufwacht und endlich Bojen setzt.“
Die rechtliche Frage, ob das Baden in diesem Bereich überhaupt erlaubt ist, ist laut Wulz noch immer nicht geklärt. „Schon letzten Sommer hat Bgm. Scheider eine rasche wasserrechtliche Abklärung versprochen, passiert ist bis dato nichts“, so Wulz abschließend.
Foto: Mein Klagenfurt