Presseaussendung von: Stadtpresse Klagenfurt
In der Lidmanskygasse werden ab 8. Mai zwischen Bahnhofstraße und Karfreitstraße Kanal und Straßenbelag erneuert. Ein eigenes Baustellenmanagement koordiniert Gewerke untereinander und als Unterstützung für Betriebe wird ein Baustellenmarketing eingerichtet.
Am Donnerstagabend informierten Entsorgungs- und Wasserschutzreferent Stadtrat Wolfgang Germ, Straßenbau- und Verkehrsreferent Vizebürgermeister Christian Scheider und Wirtschaftsreferent Markus Geiger sowie Vertreter aus der Beamtenschaft Anrainer und Geschäftsleute über das anstehende Bauvorhaben in der Lidmanskygasse. Der Bereich zwischen Adlergasse und Bahnhofstraße wurde bereits vor geraumer Zeit erledigt. Jetzt geht es in Richtung Westen weiter. „In zwei Bauabschnitten werden Kanal und Straßenbelag zwischen Bahnhofstraße und Karfreitstraße erneuert. Vorab wollen wir umfassende Information geben und als Ansprechpartner zur Verfügung stehen“, so Germ im Zuge der Informationsveranstaltung im Gasthaus Pirker in der Adlergasse.
Das Kanalnetz ist in diesem Bereich schon über 80 Jahre alt, höchste Zeit für eine Erneuerung. „Es kommt dabei zu einer Systemtrennung, Schmutz- und Regenwässer werden also getrennt abgeleitet. Zusätzlich bauen wir neue Geruchsverschlüsse ein damit es bei wärmeren Temperaturen möglichst nicht zu Geruchsbelästigung kommt“, erklärt Ing. Karl Weger, Leiter der Abteilung Entsorgung- und Wasserschutz. Start für den ersten Bauabschnitt zwischen Bahnhofstraße und Domgasse ist der 8. Mai. Bis zum Altstadtzauber am 11. und 12. August wird der Teilabschnitt fertiggestellt. Danach geht es am 13. August mit Bauabschnitt 2 zwischen Domgasse und Karfreitstraße weiter. Bis 25. November werden die Arbeiten andauern, ehe dann die komplette Lidmanskygasse neu gestaltet sein wird.
„Wir haben ein eigenes Baustellenmanagement eingesetzt, welches die verschiedenen Bauträger und Gewerke untereinander koordiniert sowie Anrainern und Geschäftsleuten als direkter Ansprechpartner zur Verfügung steht. Das soll für einen möglichst reibungslosen und raschen Ablauf der Baustelle sorgen“, führt Scheider aus. Jede Baustelle bringt natürlich auch temporäre Einschränkungen mit sich. „Uns ist es wichtig, dass die Wirtschaftsbetriebe in dem Bereich während der gesamten Bauphase erreichbar sind. Zusätzlich starten wir schon im Vorfeld ein eigenes Baustellenmarketing mit Aktionen und einer Bewerbung“, betont Geiger.
Dazu wird es in der Innenstadt eine Plakatkampagne und Baustellentransparente für die Lidmanskygasse geben. Vor Ort weisen Beschilderungen auf lokale Umleitungen und aktuelle Informationen hin. Fußläufig bleiben Betriebe und Wohnhäuser während der gesamten Bauphase erreichbar. Für Anrainer wurden zudem Parkplatzalternativen geschaffen. Die Gesamtkosten des Bauvorhabens liegen bei rund 870.000 Euro.
Foto: StadtPresse/Spatzek