Presseaussendung von: SPÖ Gemeinderatsclub
SPÖ-Clubobmann Pfeiler: Nicht einmal Birnbacher war so unverschämt, mehr als 20.000 Euro für ein Mittagessen per Honorarnote zu verrechnen.
Nach neuen Enthüllungen in der Causa Leyroutz hat heute der Klagenfurter SPÖ-Clubobmann und Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler seine Kritik an FPÖ-Klubobmann Christian Leyroutz und dem damaligen Eigentümervertreter Christian Scheider verschärft.
Leyroutz' Honorarnoten - beispielsweise 20.056,70 Euro für ein Mittagessen oder 515,50 Euro für ein Telefonat - seien ein echter Skandal. Leyroutz habe damit für ein Mittagessen nahezu gleich viel verlangt (und auch bekommen), wie der von den Stadtwerken für die federführende Abwicklung des Anteilsverkaufes beauftragte Rechtsanwalt für seine monatelange Arbeit insgesamt bekam.
Auch für Scheider, der als Telefongesprächspartner im Leistungsverzeichnis aufscheint, werde der Erklärungsbedarf immer größer, so Pfeiler. Insgesamt werde die Causa in ihrer Unverschämtheit dem Birnbacher-Skandal immer ähnlicher. Wobei: "Nicht einmal Birnbacher war so unverschämt, mehr als 20.000 Euro für ein Mittagessen per Honorarnote zu verrechnen", so Pfeiler.
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv