Presseaussendung von: Klagenfurter Volkspartei
Durch negativen GDK-Bescheid wackelt auch der STW-Finanzabschluss 2011. Die Klagenfurter Volkspartei verlangt Aufklärung und totale Durchleuchtung der Stadtwerke.
Nicht nur die primäre Verantwortung für die Wärmeversorgung ab 2015 liegt bei den Stadtwerken und der eigens dafür gegründeten EKG, die STW haben auch eine wirtschaftliche Verantwortung.
„Durch den negativen GDK-Bescheid scheint nun das Testat der STW-Wirtschaftsprüfer für 2011 – also der Finanzabschluss – zu wackeln. Wie ist dieser Abschluss zustande gekommen und was wurde da auf welche Art verbucht“, fragen sich die ÖVP-Stadträte Peter Steinkellner, Herbert Taschek und Clubobmann Wilfried Thaler.
Rasche Aufklärung könnte eine STW-Sonderaufsichtsratsitzung bringen. „Bevor sich nun die politische Diskussion um eine sichere Wärmeversorgung entfacht und alle Parteien ihre Ideen präsentieren, müsste eine STW-Sonderaufsichtsratsitzung abgehalten werden. Es muss Klarheit herrschen, was das GDK-Aus für STW und EKG bedeutet, bevor man neue Pläne umsetzt. Das oberste Ziel, dass es bei einem Drittel der Klagenfurter Bürger ab 2015 nicht kalt wird, darf nicht wieder aus den Augen verloren werden“, so die Klagenfurter Volkspartei.