Presseaussendung von:Bürgermeister Christian Scheider
Klagenfurt - Am Donnerstag fand im Rathaus ein konstruktives Gespräch zwischen Bürgermeister Christian Scheider, Franz Felsberger, Bürgermeister der Marktgemeinde Ebenthal und STW Vorstandsdirektor Romed Karré statt.
„Wir streben gemeinsam an, mit Kooperationen auf verschiedenen Ebenen das Beste für beide Gemeinden herauszuholen. In der Frage der Energielösung für Klagenfurt sind wir uns einig, dass ein moderner und zukunftsorientierter Weg einzuschlagen ist, der aus einem gesunden ökologischen Mix aus Biomasse, Gas und alternativen Energien wie Photovoltaik bestehen soll“, so die beiden Bürgermeister unisono.
Scheider: „Nach dem heutigen Gespräch bin ich sehr zuversichtlich, mit Bürgermeister Felsberger einen gemeinsamen Nenner für Klagenfurts Energielösung zu finden. Für mich ist das nun ein Wendepunkt für eine positive Zusammenarbeit zwischen Klagenfurt und Ebenthal.“ Felsberger: „Die Besprechung verlief so, wie ich es mir unter Nachbarn auch für die Zukunft vorstelle. Ebenthal hat sich immer für eine maßgeschneiderte Energielösung der Stadt ausgesprochen, die aber durch das viel zu groß ausgelegte GDK blockiert war. Wir werden uns die noch gründlich auszuarbeitenden Varianten gemeinsam ansehen und punkto Umweltfreundlichkeit, aber auch Wirtschaftlichkeit bewerten. Ebenthal ist eine moderne Gemeinde und blickt auch bei der Energie in die Zukunft. Gemeinsam mit Bürgermeister Scheider können wir in dieser Gesprächsqualität einige gemeindeübergreifende Baustellen aufräumen, denn wir haben noch eine langjährige Bürgermeisterzukunft vor uns“.
Die nächsten Schritte für die Umsetzung der Energielösung werden die Stadtwerke mit einem Zeitplan fest machen. Morgen, Freitag, führt Bürgermeister Scheider Gespräche mit Vertretern der Bürgerinitiativen. Parallel werden die Stadtwerke in Gespräche mit der KELAG über mögliche Kooperationsvarianten gehen. „Für 14. Mai ist eine Aufsichtsratssitzung der Stadtwerke anberaumt, bei der bereits entsprechende Beschlüsse getroffen werden sollen, die die Richtung der Energielösung festlegen wird“, informiert Karré. Er werde die Vorgabe von Bürgermeister Scheider an die Stadtwerke, dass das Projekt bis Jahresende fertigzustellen sei, auch umsetzen. Laut Scheider „ist die Sanierung des alten Fernheizwerkes in der Innenstadt kein Thema“ und nur „ein Notfallplan als vorübergehende Maßnahme, sollten alle Stricke reißen“. Davon sei aber nicht auszugehen.
Foto: Büro BGM Christian Scheider