Presseaussendung von: Büro LR Kaiser
Werner Faymann, Laura Rudas und SPÖ-Kärnten Vorsitzender LR Peter Kaiser diskutierten mit Nachwuchspolitikern. Verstärkte Zusammenarbeit zwischen Kärnten und Wien festgelegt.
Bundeskanzler Werner Faymann hat sein am Parteitag der SPÖ-Kärnten abgegebenes Versprechen, kurzfristig nach Kärnten zu kommen, um mit SPÖ-Jungpolitikerinnen über politische Themen zu diskutieren, sehr schnell eingelöst.
Vergangenen Freitag, empfing der neue Vorsitzende der SPÖ-Kärnten, LR Peter Kaiser, den Bundeskanzler, um bei einem gemeinsamen Mittagessen eine künftig noch engere Zusammenarbeit zwischen Kärnten und Wien festzulegen. „Wir müssen eine starke Achse nach Wien bilden, um die Anliegen Kärntens deutlicher und besser vertreten zu können. Kärnten soll wieder ein besseres Standing in Wien bekommen und davon profitieren, dass die SPÖ Regierungshauptverantwortung trägt“, fasste Kaiser zusammen.
Nach dem Mittagessen im Schloss Maria Loretto diskutierten Faymann, SPÖ-Bundesgeschäftsführerin Laura Rudas und Kaiser SjG-Kärnten im Seehotel Lindner mit Vorsitzendem Michael Raunig sowie mit 40 Nachwuchspolitikern der SPÖ-Kärnten-Nachwuchsakademie über politische Themen und inhaltliche Abgrenzungen zu Koalitionspartner ÖVP. Faymann zeigte sich im Zuge der Diskussion einmal mehr skeptisch gegenüber den Plänen von Finanzminister Pröll die Mineralölsteuer anzuheben. Er sei sich zwar der Notwendigkeit umweltpolitischer Maßnahmen bewusst, es gäbe aber noch andere Wege als den über Massensteuern, die vor allem niedrige und mittlere Einkommen treffen. Der Bundeskanzler setzt sich für eine Finanztransaktionssteuer ein, die allerdings auf internationaler Ebene kommen muss und betont, dass die SPÖ in dieser Frage eng mit der Gewerkschaft zusammenarbeitet. Unterstützung dafür kam auch von Peter Kaiser.
Sowohl Faymann als auch Kaiser machten einmal mehrt deutlich, sich nachhaltig dafür einzusetzen, die Jugend bei politischen Entscheidungen künftig stärker einzubinden und mit verantwortungsvollen Aufgaben zu betrauen. „Die Jugend ist unsere Zukunft! Es freut mich, dass unsere Nachwuchsakademie Vorbild für die SPÖ in den anderen Bundesländern ist, weil das und die Begeisterung und das Engagement der jungen Menschen zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, so Kaiser.
Foto: Büro LR Kaiser